Wer u.a. mit Pegida gegen Flüchtlingsströme und deren Aufnahme in Deutschland demonstriert, gehört in meinen Augen zum rechten Rand und unterstützt somit Neonazis. Befeuert wird die ganze Sache auch durch Populismus mancher Polititker und Meinungsmache gewisser Medien.
Die, die da rufen: "Wir sind das Volk!", sollten sich mal überlegen, wer Deutschland zerstört hat. Das waren die Oberen des dritten Reiches!
Wer hat Deutschland wieder mit aufgebaut und hilft bis heute mit, es zu erhalten? Das waren und sind auch die sogenannten Gastarbeiter.
Wer gegen die Aufnahme von Flüchtlingen demonstriert, zeigt wenig Empathie für Hilfesuchende, die gewiss nicht ohne Not, sondern mit Angst um ihr Leben, ihre Heimat verlassen und solch lebensgefährliche Fluchtwege auf sich nehmen. Solche Menschen müssen aus Respekt vor Leben und Nächstenliebe aufgenommen werden
Man kann vor diesem Flüchtlingsstrom Angst haben. Dann sollte man allerdings nicht gegen sie demonstrieren, sondern z. B. gegen die Waffenlobby, die durch ihre Waffenexporte Krisen per Knopfdruck um ein Vielfaches vergrößert und Not produziert. Man könnte für die Aufstockung des Entwicklungshilfeetats sein und gemeinnützige Organisationen spenden. Man sollte die Oberen unterstützen, welche sich für die Verbesserung von Lebensumständen, die durch Armut oder durch kriegshetzerische Despoten und Fanatiker aus den Fugen geraten sind, einsetzen.
Die Pegidaanhänger sind für mich Angstmacher und ich bin froh, dass es in Deutschland regelmäßig Gegendemonstrationen gibt.
Das Bild zeigt die grausamen Angstmacher.
Angstmacher!