Das Unternehmen Bio Planete (Ölmühle Moog) hat zu obigem Kunstwettbewerb aufgerufen. Das hier gezeigte Bild ist mein Beitrag. Wahrscheinlich kommt aber mein Bild nicht in eine engere Auswahl. Es trifft vielleicht nicht ganz die von der Mühle erhoffte Thematik und vielleicht ist auch Bildaufbau und Umsetzung gewöhnungsbedürftig.
Die Idee hat mir aber gut gefallen.
Zum Bild: Der gepflückte Apfel verändert die Welt
Materialien: Baumwollgewebe, Acryl
Größe: 1,50m (Höhe), 1,90m (Breite)
Das Bild zeigt in der linken Hälfte den Apfelbaum im Paradies, in der rechten Hälfte sitzt der verzweifelte Mensch in seiner jetzigen Welt, nachdem er aus dem Paradies ausgeschlossen wurde. Nur noch der Apfel unten in der Mitte erinnert an die bessere Welt (Paradies). Essen verändert die Welt. Der Apfel am Baum der Versuchung ist das Essen. Aufgrund der Versuchung und der Nichteinhaltung der Abmachung wurde laut Bibel der Mensch aus dem Paradies ausgewiesen. Das Essen (Apfel) hat somit mit einem Schlag die Welt für alle Menschen negativ verändert. Ihre Lebensumstände sind schwieriger geworden.
Das damalige Paradies ist für uns Menschen unerreichbar. Der klägliche Versuch die Welt aus Menschenhand in paradiesähnliche Umwelt künstlich zu gestalten ist gescheitert. Wir merken immer mehr und dringlicher, dass eigentlich das Mit-Der-Natur-Leben-Und-Diese-Bewahren die bessere Annäherung an das Paradies ist. Hier müssen wir wieder unsere Gewohnheiten - auch unsere Essgewohnheiten - ändern.
Andreas Schmitt
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